Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden
Die Gemeinde Ascha wurde in den letzten Jahren schon vielfach für ihr Nachhaltigkeitskonzept ausgezeichnet und hat sich so auch über die bayerischen Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Nun zeichnet sich in dieser Entwicklung ein neuer Höhepunkt ab: Nachdem wir letztes Jahr unter die TOP3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreise 2016 kamen, sind wir dieses Jahr wieder als eine der besten Fünf für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2017 für Städte und Gemeinden nominiert.
Nominierung Gemeinde Ascha - Kurzbegründung
In der Gemeinde Ascha am Bayrischen Wald wird die Energiewende bereits gelebt. Die 2016 als „Bioenergiedorf“ ausgezeichnete Kommune ist mit großen Schritten unterwegs zur autarken Versorgung mit Erneuerbaren Energien und leistet damit zusätzlich einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Die Gemeinde setzt nicht nur auf eine nachhaltige Erzeugung von Energie, auch die effiziente und bewusste Nutzung von Ressourcen wird durch Sanierungsmaßnahmen und Projekte zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger gefördert. Das kommunale Flächenmanagement vereint die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit einem Quartiers- und Leerstandskonzept, berücksichtigt in der Planung aber auch attraktive Grün- und Freiflächen. Neben dem spürbaren Commitment von Politik und Verwaltung beeindruckt Ascha durch die vielfältigen Bildungs- und Freizeitangebote, die eine lebendige und integrative Dorfkultur schaffen.
Vorbilder für kommunale Nachhaltigkeit
Die nominierten Städte und Gemeinden für den 10. Deutschen Nachhaltigkeitspreis stehen fest. 15 Städte und Gemeinden zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Engagement für kommunale Nachhaltigkeit aus.
ZU DEN NOMINIERTEN
Diese 15 Städte und Gemeinden haben sich mit herausragenden Leistungen im Wettbewerb unter allen Teilnehmern durchgesetzt und für eine Nominierung in den jeweiligen Kategorien qualifiziert. Zur Zeit führen wir Interviews in diesen Kommunen durch, im Rahmen derer weitere Informationen generiert werden. Die Assessmentpartner diskutieren mit den Städten und Gemeinden alle relevanten Punkte der Bewerbung und beziehen sie in ihre Abwägung und Darstellung gegenüber der Jury ein. Die Expertenjury wählt auf dieser Basis in ihrer Sitzung am 25. September die Top 3 aus und entscheidet über den Sieger.
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