Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Ascha ist ein Spätbarockgebäude um 1720. Der Hochaltar ist eine frühe Rokokoanlage. Das Orgelgehäuse stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Die zwei Chorstühle weisen einen späten Barockstil auf.
Die Ölgemälde zeigen Sankt Rochus mit Engel und Sankt Sebastian.Diese Bilder sind die ehemaligen Altarblätter der Seitenaltäre und stammen aus der Zeit um 1725. Auch die Holzfiguren des Sankt Nikolaus und sankt Florian datieren aus dieser Zeit.
Ebenso können die Figuren des sankt Johannes Nepomukund der Sankt Maria Immakulata auf dieses Datum zurückgeführt werden. Sankt Barbara mit Kelch ist eine Spätgotische Schöpfung und die Faltengebung deutet auf das frühe 16. Jahrhundert hin.
Sankt Augustinus, der in seiner rechten Hand ein Buch hält, auf dem ein Herz liegt, kann auf das späte 15. Jahrhundert geschätzt werden.
Der sitzende Kerkerheiland mit Spottmantel und Rohrzepter, an eine Säule gekettet, sowie das Vortragskreuz, können auf das 18. Jahrhundert zurückgeführt werden. Die Grabplatte einer Freifrau von Weichs, eine Kalksteinplatte, stammt aus dem Jahre 1658.Desweiteren ist eine Rotmarmorplatte zu finden, die einen Stammbaum mit 34 reliefierten Wappen aufweist, der dem unterst angebrachten Ehewappen Gumpenberg-Weichs entwächst. Das grabmal ist eine Schöpfung des frühen Klassizismus.
Die Monstranz ist spätgotisch und stammt etwa aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Auf dem Friedhof um die Kirche schmiedeeiserne Grabkreuze aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu finden.
Auch mehrere Kapellen befinden sich im Bereich von Ascha. Dies sind die Dreifaltigkeitskapelle am Weinberg, die Muttergotteskapelle in Ascha, die Muttergotteskapelle bei Krähhof, die Preißkapelle, die Laumerkapelle und die Pöschlhofkapelle.
(siehe Kapellenwanderweg)